
Die einfachste Methode, ein Unternehmen in seine Geschäftsmodelle zu zergliedern, ist die Einteilung nach Zielgruppen.
Ein Unternehmen wird in der Regel viele Zielgruppen haben (auch wenn es sich dessen nicht bewusst ist). Zielgruppen sind u.a.:
- Käufer
- Nutzer
- Einflussnehmer
- Mitarbeiter
- Vertriebler
An allen diesen Zielgruppen lassen sich digitale Geschäftsmodelle ausrichten.
- Der Käufer möchte seine Bestellung online aufgeben.
- Ein Nutzer ihres Kosmetikstudios würde gerne einen Termin per E-Mail bestätigen.
- Ein Hipster mit Tausenden Instragram-Followern hätte gerne hochwertige Fotos von ihren neuen Küchenmöbeln.
- Der Mitarbeiter des Monats würde gerne sein Wissen in einem „Best practice“-Video für das Intranet der Firma bereitstellen.
- Der Vertriebsmitarbeiter erwartet, dass die Route in Hinblick auf die aktuelle Stausituation auf sein neues Smartphone geschickt wird.
Stellen Sie sich diese Etikettierung von vermeintlich banalen Konzepten nicht zu einfach vor. Zunächst einmal benötigen wir eine gemeinsame Sprache, um später ganze Sätze und vielleicht sogar eine interessante Geschichte zu erzählen.
Die Bestandteile jedes digitalen Geschäftsmodells lassen sich grob in drei, immer wiederkehrende Elemente gliedern:
Eingabe, Verarbeitung und Ausgabe.
Zu den einzelnen Bestandteilen kommen wir später.